Meilenstein in Arneburgs Geschichte
Ein historischer Tag für Arneburg. Während in Paris die Wettkämpfe der Olympischen Spiele liefen, weihte die Elbestadt am 9. August 2024 eine neue Sporthalle ein. Nach Jahrzehnten mit einem Provisorium aus Stall- und Lagergebäuden ist die neue Zweifelderhalle ein Meilenstein in Arneburgs Geschichte.
Leichtathletik, Fußball, Volleyball, Badminton und Tischtennis werden in der neuen Halle im Mittelpunkt stehen. Auch die Kinder der Grundschule und der Kita können künftig unter modernen Bedingungen Sport treiben.
„Für Arneburgs Infrastruktur ist die Einweihung der neuen Halle ein großer Fortschritt. Die Vereine sind nun viel attraktiver für neue Mitglieder und sie können besseres und effektiveres Training anbieten“, sagte der CDU-Landtagsabgeordnete Chris Schulenburg.
Die Halle hat eine Spielfläche von 45 mal 22 Metern und kann durch eine Wand geteilt werden. Für Zuschauer steht eine mobile Tribüne zur Verfügung. Neben den vier Umkleiden gibt es Kabinen für Schiedsrichter und Lehrkräfte. Der Neubau kostete rund 4,7 Millionen Euro. Das Land Sachsen-Anhalt förderte die Halle mit gut 1,9 Millionen Euro, die Stadt Arneburg investierte rund 2,8 Millionen Euro. Bürgermeister Lothar Riedinger (CDU) war der Stolz auf die neue Anlage anzumerken. Seit dem Baustart im Mai 2022 hatte die Elbestadt der Sporthalle entgegengefiebert.
Und wer weiß – vielleicht schafft es ein Arneburger Talent zu den Olympischen Spielen in 12 oder 16 Jahren.