Chris Schulenburg

Förderung für WLAN-Ausbau in Havelberg

Land fördert freies WLAN in Havelberg mit 100.000 Euro

 

Das Land Sachsen-Anhalt stellt rund 100.000 Euro Fördermittel für die Realisierung eines WLAN-Projektes in Havelberg zur Verfügung. Hinzu kommt ein Eigenanteil der Hansestadt von 25.000 Euro. Damit sollen insgesamt 27 Access-Points installiert werden, so dass noch in diesem Frühjahr auf der Stadtinsel sowie in den Ortschaften Damerow, Garz, Jederitz, Kuhlhausen, Nitzow und Warnau ein leistungsstarkes, frei zugängliches Netz entsteht.

 

„Kostenloses und permanent verfügbares WLAN gehört inzwischen zur Daseinsvorsorge – egal, ob in der Stadt oder auf dem Land. Heutzutage möchte man überall unkompliziert das Internet nutzen können. Ich freue mich, dass bald auch die Menschen in Havelberg und vor allem der Tourismus in der Region davon profitieren“, erklärte die Ministerin für Infrastruktur und Digitales, Dr. Lydia Hüskens, heute in der Hansestadt bei der Übergabe des Bewilligungsbescheides an Bürgermeister Mathias Bölt.

Chris Schulenburg (Wahlkreisabgeordneter für Havelberg) sagte, dass der ländliche Raum digitaler werden muss. Wir haben immer noch Flecken im Elbe-Havel-Land und in der Altmark, wo digitale Kommunikation nur schwer möglich ist. Ein WLAN-Hotsport im Ort ist nur ein kleiner Baustein, denn Highspeed-Internet und flächendeckender Mobilfunk sind ebenfalls erforderlich. 

 

Attraktive Lebensräume funktionierten nur mit gut ausgebauten Infrastrukturen, betonte Hüskens. „Wir arbeiten mit Hochdruck daran, überall in Sachsen-Anhalt attraktive Strukturen zu schaffen, damit sich Menschen für unser Land entscheiden, sich Unternehmen ansiedeln und weiterwachsen können. Nur so werden wir die Lebensräume auch außerhalb der Ballungszentren attraktiver und unser Bundesland insgesamt lebenswerter machen – auch für Menschen aus anderen Regionen. Daran arbeiten wir. Jeden Tag. Die Förderung des freien WLANs in und um Havelberg ist ein gelebtes Beispiel dafür“, fügte die Ministerin abschließend hinzu.

Quelle: MID Sachsen-Anhalt