Chris Schulenburg

Bismarck im Auswärtigen Amt verbannt

Ministerin Baerbock verbannt Otto von Bismarck aus dem Auswärtigen Amt – ein Affront gegen Schönhausen

Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) hat nach nicht einmal einem Jahr im Amt das
Porträt des Reichskanzlers abhängen lassen und das berühmte „Bismarck-Zimmer“ im
Auswärtigen Amt in Berlin zum „Saal der Deutschen Einheit“ umbenannt.
Landtagsabgeordneter Chris Schulenburg (CDU) aus Sandau, der sich seit vielen Jahren für
das Bismarck-Museum in Schönhausen einsetzt, erklärt zu dieser Entscheidung:

„Viele Kommunalpolitiker engagieren sich seit Jahrzehnten, um den Geburtsort von Otto von
Bismarck in Schönhausen zu erhalten und touristisch zu vermarkten. Bismarck ist ein wichtiger
Teil der Geschichte der Altmark, Deutschlands und Gründer des Auswärtigen Amtes. Er hat
die deutsche Außenpolitik maßgeblich geprägt. Die Bundesregierung hat die Aufgabe, sich mit
der Geschichte Deutschlands auseinanderzusetzen und sie nicht zu verbannen. Der damalige
Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) hatte in seiner Ansprache bei der Eröffnung
der A14 bei Dolle noch für das Bismarck-Museum geworben, das erwarte ich von der
Bundesregierung. Die grüne Ministerin hat aber nichts Besseres zu tun und löscht Bismarck
aus dem Auswärtigen Amt, das ist ein Affront gegen Schönhausen und gegen alle, die sich
um die Geschichte des Reichskanzlers und das Bismarck-Museum engagieren.“