Chris Schulenburg

Keine Cannabisfreigabe

Kinder und Jugendliche schützen

Zu der aktuellen Entscheidung der Ampel-Fraktionen im Bundestag zum legalen Kosum von Cannabis erklärt der innenpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion Chris Schulenburg:

Die Erfahrungen aus anderen Ländern zeigen, dass z.B. Psychosen bei Jugendlichen zunehmen, wo der Konsum legalisiert wurde. Deshalb warnen Kinder- und Jugendärzte nicht ohne Grund und lehnen eine Legalisierung ab. Die Entwicklung des Gehirns ist bei den unter 25-Jährigen noch nicht abgeschlossen und der Konsum schädigt nachweislich das Gehirn in dem Alter. Nicht heilbare psychische Erkrankungen werden zunehmen.

Der Zugang zu den Drogen wird einfacher, da alle über 18 die Drogen an Minderjährige weiterverkaufen können. Die Arbeit der Polizei und der Staatsanwaltschaft wird nicht weniger, denn gerade bei bestimmten Grenzwerten muss der THC-Gehalt geprüft werden, in den privaten Räumen wird ein unkontrollierbarer Wildwuchs stattfinden, geplante Schutzzonen um Schulen müssen kontrolliert werden und die Beschaffungskriminalität wird zunehmen. Schwere Verkehrsunfälle unter dem Einfluss von Cannabis werden ansteigen, wie Studien zeigen.

Hier haben einige in der Ampel anscheinend schon zu viel geraucht und selbst ihre Sinne vernebelt. Wenn ideologische und keine rationale Politik gemacht wird, dann gefährdet das unsere Gesellschaft massiv. Darunter werden vor allem Kinder und Jugendliche leiden und am Ende auch die Eltern, die den Absturz ihrer Kinder miterleben müssen.